Black Panther ist wohl einer der Filme im Jahr 2018. Neben gelungen Inszenierungen und vielen Special Effects besitzt der Film vor allem aber auch eines: Eine tiefgreifendere Message.
Black Panther behandelt unterschiedlichste gesellschaftskritische Themen, verpackt in einer sehr ansehnlichen detailreichen Inszenierung (Das Land Wakanda). Zum einen behandelt es menschliche Konflikte über Regierungs-/Machtwechsel und Vorbehalte, dass Drittländern nicht viel zuzutrauen ist und diese nichts zum weltpolitischen Geschehen beitragen können. Zum anderen, dass der Mensch grundsätzlich Angst vor dem Unbekannten hat (z. Bsp. höher entwickelte Technologien oder historisches Kulturgut). Und letztendlich, dass das Bewahren von Traditionen kein K.O. Kriterium für die Weiterentwicklung der Wissenschaft ist sondern diese sehr gut miteinander harmonieren können.
Mann und Frau sind ebenbürtig gestellt und verschiedenste ethnische Gruppen profitieren letztendlich von einander indem sie vertrauen. Es kommt die Frage auf, ob die restliche Welt mit der überaus utopisch entwickelten Technologie Wakandas gewissenhaft umgehen kann.
Alleine in den USA hat der Film in den ersten drei Tagen über 192 Millionen Dollar eingespielt. Das beschert dem Marvel-Streifen Platz fünf der besten Wochenstarts aller Zeiten.
Gedreht wurde vor riesigen Kulissen mit Blue- bzw. Greenscreens im Hintergrund. Welcher Aufwand auch in der aufwändigen Maskenarbeit steckt, zeigte nun ein Video von INSIDER. So musste sich Michael B Jordan teils Stundenlanger Maskenarbeiten hingeben. Hier wurden tausende prothetische Punkte auf seiner Haut aufgeklebt.