Der Google Assistant geht offline

Schon letztes Jahr sorgte der Google Assistant mit der neuen Funktion Duplex, erstmal nur in Amerika im Gebrauch, für spektakuläre Schlagzeilen. Nun gelingt es Google sich weiter von der Konkurrenz abzusetzen, den Assistenten soll es zukünftig auch offline geben – Google schafft es also gewaltige Datenmengen imposant zu komprimieren.

 

 

The next generation of Google Assistant benötigt demnächst keinen Cloud-Zugriff mehr. Google komprimiert den bisher benötigten Speicherplatz des intelligenten und maschinell lernenden Modells auf 0,5 Gigabyte, somit lassen sich alle Daten auf dem Endgerät selbst verwalten. Rund 100 Gigabyte nahm der Assistant der Alphabet-Tochter bisher in der Cloud ein. Wie Google diese Daten komprimiert ist nicht bekannt. Bekannt ist aber, dass der Assistant zukünftig auch offline Sprache und Texte versteht. Ein weiterer Vorteil: Demos zeigten, dass der persönliche Berater auf jedermanns Handy wesentlich schneller läuft und in Echtzeit reagiert. Auch aufeinander aufbauende Befehle können nun problemlos und ohne andauerndes „Hey Google“ Getöne ausgeführt werden. Zudem macht auch die Funktion Google Duplex Fortschritte. Dank Web-Version lassen sich so beispielsweise Mietwagen online problemlos per Sprache mieten. Neben all den Neurungen soll der Assistant nun auch persönlicher werden und einen eigenen Driving Mode erhalten.