
Zwei Drittel aller Google-Anfragen enden auch bei Google und führen zu keinem weiteren Website-Klick. Das analysierte der Online-Marketer Rand Fishkin. Vor allem mobile Suchen enden zu 77 Prozent direkt bei der Suchmaschine; per Desktop sind es immerhin noch 46,48 Prozent, die zu keinem weiteren Verlauf auf einer externen Website führen. Zudem kassieren Alphabet und weitere Tech-Giganten kräftig ab – auch dank der Corona-Pandemie.
Im Internet wird mehr und mehr via Mobile Devices gesurft. 2020 kamen 66 Prozent aller Besucher*innen über Mobilgeräte auf die jeweiligen Websites, der Trend setzt sich weiter fort. Interessant: Suchmaschinenwerbung scheint sich für Unternehmen dahingegen mehr und mehr zu lohnen. Immerhin knapp 3 Prozent der weiterführenden Desktop-Suchanfragen führen auf gesponserte Seiten.
Gründe für das sinkende Klick-Vergnügen gibt es genug: Unter anderem bereitet Google häufig gestellte Suchanfragen – wie die Wetterprognose, Bundesliga-Paarungen oder Wikipedia-Antworten – sofort sowie schnell sichtbar auf.
Klassische Medien profitieren weniger von digitalen Spandings
Immer noch düster zeichnet sich die Welt der eher klassisch geprägten Medienvertreter. Diese schaffen es weiterhin nicht, wegfallende Werbespandings zu ersetzen und auf den Zug des digitalen Werbe-Booms mitaufzuspringen. Die großen Gewinner sind nach wie vor Google, Amazon und Facebook. Zusammen nehmen sie mehr als die Hälfte aller digitalen Marketingausgaben in den USA ein – in Deutschland sowie Europa zeichnet sich ein ähnliches Bild ab. Vor allem die Corona-Pandemie verschafft den Tech-Giganten einen weiteren Boost. Amazons Quartalsgewinne wachsen rasant; Facebook klettert in Sachen Umsatz, Gewinn und User-Zahlen die Leiter nach oben und bei Alphabet freut man sich über 46,2 Milliarden US-Dollar Quartalsumsatz sowie das immer stärker werdende Tochter-Unternehmen YouTube.

Immer noch düster zeichnet sich die Welt der eher klassisch geprägten Medienvertreter. Diese schaffen es weiterhin nicht, wegfallende Werbespandings zu ersetzen und auf den Zug des digitalen Werbe-Booms mitaufzuspringen. Die großen Gewinner sind nach wie vor Google, Amazon und Facebook. Zusammen nehmen sie mehr als die Hälfte aller digitalen Marketingausgaben in den USA ein – in Deutschland sowie Europa zeichnet sich ein ähnliches Bild ab. Vor allem die Corona-Pandemie verschafft den Tech-Giganten einen weiteren Boost. Amazons Quartalsgewinne wachsen rasant; Facebook klettert in Sachen Umsatz, Gewinn und User-Zahlen die Leiter nach oben und bei Alphabet freut man sich über 46,2 Milliarden US-Dollar Quartalsumsatz sowie das immer stärker werdende Tochter-Unternehmen YouTube.