12 Millionen für James Bonds Rettung

„Keine Zeit zu sterben“ ist der teuerste James Bond aller Zeiten und Daniel Craigs letzter Auftritt als 007-Agent. Fünfmal wurde der Kinoklassiker bereits verschoben – jetzt wollen die Macher den Kinostart der Superlative: 12 Millionen Euro soll die Premiere kosten; der Austragungsort? Das legendäre Wembley-Stadion.

Rechteinhaber MGM sowie die Bond-Bosse Barbara Broccoli (60) und Michael G. Wilson (79) wollen eine Kinopremiere der Superlative abliefern. 300 Millionen Euro soll Daniel Craigs letzter James Bond gekostet haben, weitere 12 Millionen Euro nun der rote Teppich im Wembley Stadion. Doch ist der Plan realistisch? Bereits im Mai will die Premier League Fußballspiele vor bis zu 10.000 Menschen austragen; in das Wembley-Stadion passen 90.000 Zuschauer. Ob so viele Fans aufgrund der aktuellen Corona-Umstände dann auch zugelassen werden, ist natürlich offen.

 

Doch das Wembley ist den Machern des Agentenstreifens nicht genug. Darüber hinaus ist eine weltweite Tour mit dem Cast geplant, so soll die US-Premiere beispielsweise im Staples Center in Los Angeles steigen. Eine solche Veranstaltung ist in Deutschland weiter unwahrscheinlich. Dennoch soll der 007-Star ab dem 30. September hierzulande auf der großen Leinwand zu sehen sein.