Der beliebte US-amerikanische Streamingdienst Netflix wächst weiter und baut seine Präsenz in Europa aus. Heute eröffnete der Serien- und Filmgigant seine Berlin-Niederlassung und kündigte an, in den kommenden zwei Jahren 500 Millionen Euro in neue, deutschsprachige Eigenproduktionen zu investieren.
Reed Hastings, CEO von Netflix, reiste heute eigens nach Deutschland, um das neue Netflix-Office in Berlin zu eröffnen – eine strategisch wichtige Entscheidung, denn: "Deutschsprachige Inhalte werden auf der ganzen Welt gesehen, weshalb Deutschland, Österreich und die Schweiz für uns eine der wichtigsten Regionen weltweit ist", sagte der US-Amerikaner. Rund 40 Eigenproduktionen sind zwischen 2018 und 2020 in der DACH-Region entstanden; weitere 80 lokale Serien, Filme und Shows sollen bis 2023 folgen. Das macht eine Verdoppelung der Investitionen auf 500 Millionen Euro.
Berlin ist bereits der fünfte europäische Standort neben Amsterdam, Madrid, London und Paris. Rund 11 Millionen Abonnent*innen kann der kalifornische Konzern im deutschsprachigen Raum verzeichnen.
